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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : was zum nachdenken ...



cee-jay
31.12.2003, 23:34
Warum Mami?

Ich ging zu einer Party, Mami,
und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken,
und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami,
genauso, wie Du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami,
auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiß, dass es richtig war, Mami,
und dass Du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mami,
und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami,
wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde:
aufgrund Deiner Erziehung -
so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami,
und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht,
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami,
hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich diejenige, die dafür büßen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami,
ach bitte, komm' doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami,
das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen,Mami,
dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mami,
die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur:
Er hat getrunken,
und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen,
wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami,
läuft herum,
und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.

Sag' meiner Schwester, dass sie nicht weinen soll, Mami.
Und Papi soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami,
schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami,
würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami,
ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mami.
Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige, die sterben muss?








ANMERKUNG: Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School(Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem eine Woche zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte:

JEMAND HAT SICH DIE MÜHE GEMACHT, DIESES GEDICHT ZU SCHREIBEN. GIB ES BITTE AN SO VIELE MENSCHEN WIE MÖGLICH WEITER. WIR WOLLEN VERSUCHEN, ES IN DER GANZEN WELT ZU VERBREITEN, DAMIT DIE LEUTE ENDLICH BEGREIFEN, WORUM ES GEHT.




Ich mache mit!

Auch Du solltest mitmachen und dieses Gedicht kopieren.

Es passieren einfach noch zuviele Unfälle aufgrund von Alkohol auf den Straßen, bei denen immer wieder Unschuldige zu Tode kommen. Hilf mit - dieses Gedicht soll um die Welt gehen!!!

Mathias
01.01.2004, 05:08
Ja, ganz meine Meinung... Gebt es weiter damit es so viele Menschen wie möglich erreicht...

Traurig finde ich nur, dass es die Menschen, die es vielleicht wirklich nötig hätten sich diese Zeilen durchzulesen und darüber nachzudenken wahrscheinlich nie erreichen wird.. = (

Das ist das Selbe, wie mit den Leuten, die ständig solche Sprüche wie z.B.: "Schaut mal da, da ist wieder so ein Spinner von der Feuerwehr" rauslassen... Diese Menschen werden wohl nie einen Tag der offenen Tür auf einer Feuerwache besuchen, sich in irgendeiner Form über das Ehrenamt informieren oder sich eine Internetseite, wie www.notfallsystem.de ansehen.

Das ist ein Punkt der mich sehr traurig macht... Weil es gibt nun Menschen, die sich Gedanken darüber machen, wie man solch ein thema kompakt und leichtverständlich der Allgemeinheit näher bringen kann und es wird nicht genutzt bzw. es landet bei den "falschen" Leuten...
Es ist zwar gut, dass dieses Gedicht auf sehr sehr vielen Feuerwehrseiten steht und nun auch hier im Forum, aber damit erreicht es leider nicht die Leute, die es wirklich erreichen sollte...
Denn ich glaube, wir alle wissen nur zu gut, was dieser Text ausdrückt, da wir es ja leider fast tagtäglich erleben...

ALSO BITTE ICH EUCH DARUM, DIESES GEDICHT AN EURE FREUNDE UND BEKANNTEN WEITERZUGEBEN, DIE NICHT IN EINER HiOrg SIND, DAMIT ES SICH MÖGLICHST SCHNELL UNTER DER "ZIVILBEVÖLKERUNG" VERBREITET UND DEM EIN ODER ANDEREN DOCH EIN LICHT AUFGEHT !!!

In diesem Sinne wünsche ich euch auch gleich viel Glück für das neue Jahr, mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen.

AndreasP
01.01.2004, 17:13
@cee-jay

Hi,

holla, das ging mir wirklich mal nahe. Ich glaube das ist das erste der "Texte" die ich hier gelesen habe, der SO auf mich gewirkt hat. :(

Mit freundlichen Grüßen

AndreasP

Cummunicator
01.01.2004, 19:23
Tja. Leider ist es wirklich manchmal so.

Aber was will man machen....

Solche Schweine müsste man die Finger einzeln abhacken damit sie niemals vergessen was sie da angerichtet haben. Aber davon werden die zerstörten Leben auch nicht wieder lebendig.

rtw96-84
01.01.2004, 22:40
Hallo,

als ich den text durchgelesen habe, ist mir richtig ein Schauer über den Rücken gelaufen und ich habe mich gefragt wieso so viele Menschen einfach so unvernünftig sein können.

Ich bitte auch alle aus diesem Forum kopiert diesen Text in eine E-Mail und sendet Sie an alle aus dem Adressbuch ich habe es auch schon getan.

Wir müssen diesem ein Ende setzen.

Buchloe 1/10/1
06.01.2004, 23:08
Ja ich schließ mich den Vorrednern an. Der Text geht wirklich an die Nieren. Mann, da wirds richtig schaurig.

So was find ich echt zum Kotze (Sorry). Ich krieg da soooo nen Hals. gestern um 15:48 hatten wir genau einen solchen VU.
Dieser Arsch hatte keinen Lappen und Nachmittags schon prall.
Mein Gott. Der andere schwerverletzt.

Sorry für die Ausdrucksweise, aber bei sowas geh ich hoch.

Ich werde den Text kopieren und auf meine HP draufmachen.

>>> STARK IM LEBEN OHNE ALKOHOL UND DROGEN <<<

Gruß Martin

Boris F
07.01.2004, 16:15
Sicherlich ein ernstes Thema, aber der Text ist meiner Meinung nach dilletantischer Mist.

Ich denke, realistische Werbespots im Fernsehen und im Kino bringen mehr. In Neuseeland gab es z.B. 2001 so einen:

Eine Hochzeitsfeier geht ihrem Ende entgegen, so nach und nach fahren alle nach Hause. Man sieht, wie sich ein Mann vom Brautpaar und den Freunden verabschiedet und dann zu seinem Pickup torkelt. Die Freunde schauen sich einmal komisch an und feiern dann weiter, während man den Wagen in der Totalen davonfahren sieht.
Eine Frau bemerkt, dass der Mann seinen Pullover (oder was auch immer, weiß ich nicht mehr genau) vergessen hat und ruft ihn auf dem Handy an. Man hört, wie die Mailbox rangeht, während die Kamera einer Landstraße folgt. "Hey! You reached the cellphone of blabla. I'm cannot answer your call right now, but please feel free to leave a message. See you! *beeep*" Genau bei "See you" endet der Schwenk an der offenen Fahrertür des Pickups, der mittlerweile eine Böschung runtergefahren ist und man sieht, wie der Mensch blutüberströmt mit einer gewaltigen Platzwunde am Kopf im Gurt Hängt.
"If you drink and drive - you are a bloody idiot!"

Es bringt wohl tatsächlich mehr, die Menschen an ihr eigenes Leben zu erinnern, da sie daran erfahgrungsgemäß eher hängen - denn außer extremer Fahrlässigkeit ist betrunken Fahren vor allem dreister Egoismus!

Gruß,
Boris

Mathias
07.01.2004, 16:57
Das ist wohl richtig, aber wer produziert schon solche werbespots... das machen leider viel zu wenig menschen... ich hab erst einmal einen im Kino gesehen...
Der Spot war vom DRK... Da ging's aber wohl mehr darum neue Mitglieder zu gewinnen, bzw. Leute dazu zu ermutigen anderen in Notsituationen zu helfen...

Man sah in der totalen zwei Rettungsassistent (oder sanitäter) auf einer Autobahn, in der Nacht bei strömendem Regen.. Sie waren dabei einen leblosen körper zu reanimieren...
Dann schwenkte die Kamera auf einen von den beiden.. Standbild.. und es lief der Text ins Bild:

" Warum ich das hier mache ???
Weil ich es kann..."

Aber das wirkte auf die Kinobesucher irgendwie... Erst war alles ruhig und plötzlich hörte man dann leuite leise vor sich her sagen: " Könnte ich diesem menschen auh helfen" oder "schatz, was machen wir eigentlich wenn wir auf dem Heimweg an einem Unfall vorbeikommen ??"

Hmm... naja.. ist wahrscheinlich wirklich sehr effektiv solche werbung.. aber wie gesagt sie wird viel zu wenig produziert und gezeigt...

P.S.: Das standbild aus diesem Spot gibt es auch als Plakat und in Zeitungen hab ich es auch schon gesehen...

P.P.S.: Ich jetzt nich unnötig noch eine Antwort schreiben... Alle texte die bis jetzt hier veröffentlicht wurden passen, wie ich finde gnaz gut zum thema... Und veilleicht sollte man wirklich dafür sorgen, dass sie in Tageszeitungen veröffentlich bzw. an öffentlichen Orten aufgehängt werden...

Florian kommen
07.01.2004, 17:29
Mir ist es dabei auch schaurig geworden, und ich habe ihn auch schon an alle die ich kenne weitergeleitet.

Die Menschen die er erreichen sollte erreicht er mit Sicherheit nicht. Echt Schade. Ich werde den Text auch noch ein paar mal drucken, und ihn in öffentlichen Einrichtungen aufhängen. Dann werde ich auch noch bei meiner Heimatzeitung anfragen ob man ihn in ihr abdrucken könnte.

Eine andere Möglichkeit wäre noch den Text in Jugendzeitungen abzudrucken (Beispiele: Yam oder Bravo), denn ich denke dass es die Leute zwischen 18 und 25 Jahren am meisten erwischt.

Gruß Stefan!

djdumbo
07.01.2004, 17:56
Eine nachdenkliche Geschichte

Bitte nehmt euch die Zeit, diese Zeilen zu lesen!
Dauert nur 3 Minuten und tut nicht weh !

Denk doch bei der nächsten Heimfahrt mal an diese Geschichte:

Andi schaute kurz noch einmal auf das Tachometer, bevor er langsamer
wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte Mal in 4 Monaten.
Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden? Als er sein Auto auf

10 km/h
abbremste, fuhr Andi rechts ran.

Der Polizist, der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto aus. Mit
einem dicken Notizbuch in der Hand. Christian? Christian aus der Kirche?
Andi sank tiefer in seinen Sitz.

Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle
erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas
Angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen, der morgen
Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto sprang, erblickte er den
Polizisten, den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte erst nur
den Mann in Uniform gesehen.

"Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"

"Hallo Andi." Kein Lächeln.

"Ich sehe du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen, um
meine Frau und Kinder zu sehen."

"Ja, so ist das." Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.
"Ich bin in den letzten Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen. Ich
denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen
habe." Andi war nervös und ungeduldig. " "Verstehst du, was ich meine ?"

"Ich weiß, was du meinst. Ich weiß auch, dass du soeben ein Gesetz
gebrochen hast."

Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern. "Bei
wie viel hast du mich erwischt?"

"Siebzig. Würdest du dich bitte wieder in dein Auto setzen?"

"Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den Tacho
geschaut, als ich dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h
geschätzt!" Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.

"Bitte Andi, setz dich wieder in dein Auto."

Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein Knall
und die Tür war zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Christian war
fleißig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian nicht
Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden
einige Sonntage vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen
Polizisten setzen würde.

Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Andi
öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich zu
nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke." Andi konnte die
Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Christian setzte sich
wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Andi wartete und schaute
durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn
dieser Spaß wieder kosten?

Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel.

Andi las:
"Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs Jahre
alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist
zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate
Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den
Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder lieb haben. Ich hatte
nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor
ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht
diesem Mann zu vergeben. Tausendmal habe ich gedacht, ich hätte es
geschafft. Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muss immer wieder
an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte
vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch habe. Gruß Christian"

Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die
Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Erst
ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um
Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und
Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.

Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.
Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an alle anderen
Freunde.

Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber.
Vergiss nie, Autos kann man wieder kaufen - so viele man will.
Menschenleben aber ....